PE Auskleidung
PE Auskleidungen führt die IKS GmbH Ingelheim für die verschiedensten Bereiche aus.
PE-Auskleidungen sind die mit Abstand häufigste Anwendungsfälle bei den Kunststoffauskleidungen.
Vorteilhafte Eigenschaften der PE-Platten hinsichtlich der Abrasionsbeständigkeit schützen die Substanz vor vorzeitigem Verschleiß. Stillstandszeiten an Anlagen werden vermieden und sorgen somit für hohe Wirtschaftlichkeit im Produktionsbetrieb.
In anderen Anwendungsfällen schützt die PE Auskleidung Bauwerke und Behälter vor aggressiven Medien bzw. aggressiven Wasserbestandteilen und erzeugt so eine dauerhafte Dichtigkeit.
Nicht nur industrielle Betonbauwerke, Behälter, Förderrinnen usw. können mit PE-Platten ausgekleidet werden, sondern auch Trinkwasserbehälter.
Aus Gründen der Arbeitssicherheit werden in Bereichen mit Rutschgefahr spezielle PE-Platten mit genarbter Oberfläche verwendet. An der chemischen Widerstandsfähigkeit ändert sich dadurch nichts.
Mittels Funkeninduktionsprüfmethode kann die Dichtheit der PE Auskleidung nachgewiesen werden. Hierüber wird ein entsprechendes Protokoll gefertigt. Bei dieser Methode wird auf der Schweißnaht eine Hochspannung angelegt. Im Bereich der zu verschweißenden Materialstöße wird auf der Rückseite eine Gegenelektrode (z.B. Aluminiumfolie) aufgebracht. Sollte eine Undichtigkeit vorliegen, so schlägt die Hochspannung auf die Gegenelektrode. Zudem erzeugen diese "Miniblitze", ähnlich einem Gewitter, auch Geräusche. Diese Funken dienen als Nachweis für eine nicht fachgerechte Schweißverbindung.
PE Auskleidung mit Betonschutzplatten
Wenn neue Bauten entstehen, welche zudem auch ausgekleidet werden müssen, sind Betonschutzplatten auch technischen und wirtschaftlichen Gründen zu empfehlen. Falls in Betonbehältern oder Stahlbehältern Flüssigkeiten umgeschlagen oder gelagert werden sollen, welche den Behälter angreifen, werden PE Auskleidungen mittels Betonschutzplatten ausgeführt. Abwasserbehälter gehören hier zu den häufigsten Anwendungsfällen.
Auf der Rückseite der Betonschutzplatten befinden sich gleichmäßig und werkseitig extrudierte Ankernoppen. Beim Betoniervorgang werden diese vollkommen vom Beton umschlossen. Somit entsteht eine formschlüssige Verbindung. Diese "Fixierungspunkte" wirken der Ausdehnung der Auskleidung bei Temperaturschwankungen des Lagermediums entgegen. Dies ist als eindeutiger Vorteil im Vergleich zu einer nachträglichen PE Auskleidung zu sehen, da eine solche Anzahl an "Festpunkten" nicht wirtschaftlich dargestellt werden kann.
Schachtsanierung durch PE Auskleidung
Die PE Auskleidung ist eine ausgezeichnete Möglichkeit für erforderliche Schachtsanierungen. Aus wirtschaftlichen Gründen soll ein neuer Schacht vermieden werden bzw. durch Kunststoffauskleidung kann der Straßenbereich relativ schnell wieder freigegeben werden.
Durch Alterungserscheinungen und belastete Abwässer werden Betonschächte im Zeitverkauf undicht. Auf den ersten Blick günstig wirkende Beschichtungen erweisen sich oftmals nicht von langer Dauer. Selbst leichte Setzungen des Erdreichs lassen die Beschichtungen reisen. Dagegen sind PE Auskleidungen rissüberbrückend. Der mit PE-Platten ausgekleidete Schacht bleibt weiterhin dicht, sollte sich das Erdreich setzen. Die Kunststoffauskleidung bringt dadurch die ursprüngliche Dichtigkeit des Bauwerks wieder zurück.
Sonstige PE Auskleidungen
Rückseitig kaschierte Kunststoffplatten können auf metallischen Oberflächen eingesetzt werden. Die rückseitige Kaschierung ermöglicht es, dass die PE-Platten am auszukleidenden Objekt verklebt werden können. Die PE Auskleidung wird somit zerstörungsfrei auf das Trägermaterial aufgebracht. Folglich können auch metallische Behälter bzw. Geometrien optimal ausgekleidet werden.
PE Auskleidung von Absetzcontainern
Die PE Auskleidung von Absetzcontainern spielt eine immer stärkere Rolle bei den Schutzalternativen für Container.
Ein großer Nachteil von Metallcontainern ist der abrasive Verschließ infolge von Rutschen und Schütten diverser Inhalte. Kunststoff widersetzt sich dem Inhalt durch seine verschleißarmen Eigenschaften.
Um einen möglichst hohen Verschleißschutz zu gewährleisten, sollte bei der Auskleidung hochmolekulares Polyethylen eingesetzt werden. Hierzu zählt z.B. PE500 oder PE1000. Auch PE 100 erfüllt in vielen Fällen seinen Zweck.
PE Auskleidungen werden dauerhaft mit dem Metallcontainer verbunden. Dies geht zum einen mechanisch über Verschraubungen und zum anderen auch chemisch mittels einer Verklebung.
Auch ist der Transport von Chemikalien mittels ausgekleidetem Container problemlos möglich.
IKS Ingelheim - bundesweite PE Auskleidungen
PE Auskleidungen führen wir von unserem Stammsitz in Ingelheim am Rhein überwiegend in folgenden Regionen/Städten durch:
Rhein-Main, Rhein-Neckar, Frankfurt, Wiesbaden, Mainz, Darmstadt, Rüsselsheim, Hanau, Offenbach, Worms, Alzey, Bingen, Bad Kreuznach, Mannheim, Ludwigshafen, Karlsruhe, Koblenz, Aschaffenburg, Ingelheim, Gießen, Wetzlar, Heidelberg, Basel, Muttenz, Schweiz.
Von unserer Zweigstelle in Wickede (Ruhr) werden folgende Städte bedient:
Dortmund, Leverkusen, Duisburg, Düsseldorf, Bochum, Essen, Oberhausen, Bielefeld, Paderborn, Hamm, Hagen, Iserlohn, Unna, Soest, Recklinghausen, Schwerte, Wuppertal, Remscheid, Solingen, Köln, Neuss, Dormagen, Krefeld, Bottrop, Hilden, Lüdenscheid, Mülheim an der Ruhr, Herne, Witten, Arnsberg, Menden, Lippstadt, Gütersloh, Warendorf, Münster.
Unsere im Jahr 2019 gegründete Zweigstelle in Stuttgart deckt den süddeutschen Raum ab, also Baden-Württemberg und Bayern. Von dort führen wir unsere PE Auskleidungen in Regionen wie München, Augsburg, Regensburg, Ingolstadt, Regensburg, Nürnberg, Ulm, Freiburg, Tübingen, Reutlingen, Konstanz aus.
Weiterführende Informationen zur PE Auskleidung der IKS Kunststoff- und Stahlverarbeitungs GmbH.
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Nutzen Sie unsere Erfahrungen im Kunststoffauskleidung. In einem ersten unverbindlichen, persönlichen Gespräch beraten wir Sie gern zu Ihren individuellen Problemstellungen. Nehmen Sie unter der Rufnummer +49 (0) 61 32 / 89 830-0 telefonisch Kontakt zu uns.
Gerne können Sie auch über das Kontaktformular auf der zentralen Website (www.kunststoffanlagen.de) der IKS Kunststoff- und Stahlverarbeitung GmbH eine Projektanfrage senden.